Krankenhaushygiene ist ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung in der stationären Patientenversorgung.
Mit der Zunahme an resistenten Krankenhauskeimen kommt dem Hygienemanagement heute eine zentrale Bedeutung zu. So hat der Gesetzgeber
während der letzten
Jahre, durch die sich verschärfende Situation der zunehmenden
Infektionserkrankungen mit multiresistenten Erregern, die Anforderungen an die
Hygiene deutlich ausgeweitet. Das Theresienkrankenhaus und die St. Hedwig-Klinik erfüllen diese gesetzlichen Kriterien und legen darüber hinaus sehr hohen Wert auf die Sensibilisierung der Mitarbeitenden, Patienten und Besucher.
Es
braucht ein ganzes Bündel von Maßnahmen, um Patienten vor
Krankenhausinfektionen zu schützen. Dazu gehören die Standardhygiene (insbes.
Händehygiene), die zeitnahe Beobachtung und Analyse von mikrobiologischen
Untersuchungen und Antibiotikaempfindlichkeiten sowie die Kontrolle des
Einsatzes von Antibiotika durch Experten.
Im Fachbereich Krankenhaushygiene und Infektprävention arbeiten eine Krankenhaushygienikerin
und drei hauptberuflich tätige, staatlich geprüfte Hygienefachkräfte.
Es gibt in
jeder Fachabteilung hygienebeauftragte
Ärzte und hygienebeauftragtes
Pflegepersonal, das regelmäßig zu diesem Thema fortgebildet wird.
Ihr gemeinsamer Auftrag: Infektionsprävention zum Schutz für die Patienten,
Mitarbeitenden und die Besucher des Krankenhauses.
Das Team der Krankenhaushygiene steht für Fragen auch
Patienten und Angehörigen gern zur Verfügung.