Darmkrebs aus unterschiedlichen Perspektiven

Der März ist traditionell der Darmkrebsmonat. Zu diesem Anlass haben die Spezialisten des Brüderklinikums Julia Lanz zu einem Patienteninformationstag geladen, um über die weit verbreitete Erkrankung zu informieren. Knapp 50 Interessierte kamen am vergangenen Wochenende in den Festsaal des Diako, um den Ausführungen des Allgemein- und Visceralchirurgen Prof. Dr. Peter Kienle, des Gastroenterologen und Onkologen Prof. Dr. Jochen Rudi, der Pflegeexpertin und Stomatherapeutin Michaela Haracska sowie des Vorsitzenden der ILCO Baden-Württemberg Prof. Dr. Patrick Schloss zu folgen.

Ein besonderer Aspekt lag dabei auf der Darmkrebsvorsorge und der Früherkennung der onkologischen Erkrankung. 55.000 Patientinnen und Patienten erkranken jährlich neu an Darmkrebs. Wird er früh erkannt, sind die Heilungschancen sehr hoch. Prof. Dr. Kienle erläuterte dazu chirurgische Methoden zur Tumorentfernung während Prof. Dr. Rudi onkologische Therapiemethoden vorstellte. Ein besonderer Schwerpunkt galt dem Darmkrebs im Rahmen chronisch entzündlicher Darmerkrankungen.
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