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19.05.2023

Konventoberin Schwester Walburgis feiert ihr 60. Dienstjubiläum – Dem Theresienkrankenhaus seit Jahrzehnten rund um die Uhr verbunden

60 Jahre im Dienst und kein bisschen müde

Für Schwester Walburgis Kiefer ist das Mannheimer Theresienkrankenhaus ihr Zuhause – und das seit genau 60 Jahren. Am 4. Mai 1963 begann sie ihren Dienst in dem Ordenskrankenhaus am Neckar. Seitdem hat sie hier gearbeitet und gelebt, war Ansprechpartnerin für unzählige Patienten, Besucher und Mitarbeitende – rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, fast das ganze Jahr über. Zu diesem ganz besonderen Dienstjubiläum haben Anfang Mai das Krankenhausdirektorium, Freunde und Verwandte, Kolleginnen und Kollegen mit ihr gefeiert und gemeinsam auf ihr Lebenswerk zurückgeblickt.

Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus allen Fachbereichen waren zunächst zu einem Zusammentreffen in den Festsaal des Theresienkrankenhauses geladen, um der Jubilarin zu gratulieren und mit anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Im späteren offiziellen Teil der Feierlichkeiten beglückwünschte zunächst das Direktorium, bestehend aus dem Hausoberem Dr. Jonas Pavelka, dem Kaufmännischen Direktor Jens Nily, Pflegedirektorin Julia Fasen und dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Dieter Schilling, die sichtlich bescheidene Schwester Walburgis. Im Anschluss sprach Ordensfrau Birgitta Stritt, Generaloberin der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Freiburg, zu dem auch Schwester Walburgis seit ihrem Eintritt in den Orden am 9. August 1961 gehört: „Der Leitgedanke von Vinzenz von Paul „Liebe handelt“ hat Dich angesprochen, weil Du praktisch anpacken wolltest mit Hand und Herz, um als barmherzige Schwester den Menschen mit Herzlichkeit begegnen zu können“, so Schwester Birgitta zur Jubilarin. Sie lobte die vielen Eigenschaften von Schwester Walburgis, die sie über ihre vielen Dienstjahre hin ausgezeichnet haben: Engagement, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Organisationstalent, Vertrauen, Belastbarkeit, Sorge um ihre Mitmenschen und stete Geduld seien wichtige – aber längst nicht alle – Tugenden, die Schwester Walburgis inne habe.

Spannend und unterhaltsam waren die unterschiedlichen Geschichten, die verschiedene Weggefährten von Schwester Walburgis im Verlauf des Nachmittags dem Publikum erzählten. So blickte Bernhard Karch auf die Anfangszeiten zurück, in denen die Ordensfrau nach Mannheim gekommen war. Sehr schnell übernahm sie damals – als eine von über 130 Vinzentinerinnen am Theresienkrankenhaus – Verantwortung bei der Versorgung von Patienten und darüber hinaus. Auf die 70er Jahre blickte die ehemalige Pflegedirektorin Gabriele Holzschuh, die damals ihre Ausbildung als Krankenschwester am TKH absolviert hat und dabei auch Schwester Walburgis kennenlernte. Diesen Erinnerungen schloss sich auch Birgit Käser, ehemalige Pflegedienstleiterin am Theresienkrankenhaus, an und konzentrierte sich dabei auf die 80er Jahre – die Zeit ihrer eigenen Ausbildung. Weitere Weggefährten wie der ehemalige Geschäftsführer des Theresienkrankenhauses Kurt Hipp, die Assistentin der Pflegedirektion Elke Faulhaber sowie der technische Leiter Siegfried Winkler teilten ihre Erinnerungen und Begegnungen mit Schwester Walburgis mit den Gästen ehe der Nachmittag in netten Gesprächen ausklang. (ckl)

 
 

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