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23.05.2023

Herzkatheterlabor am Theresienkrankenhaus komplett erneuert

Nach mehreren Wochen des Umbaus hat das Mannheimer Theresienkrankenhaus in den vergangenen Tagen nun auch seinen bislang ältesten Linksherzkatheter-Messplatz aus dem Jahr 2006 gegen eine moderne Anlage der neuesten Generation ausgetauscht und in Betrieb genommen.

Etwa 600.000 Euro hat das Krankenhaus investiert, um die Versorgung der kardiologischen Patienten weiter zu verbessern. Insbesondere die Strahlenbelastung kann mit der neuen Anlage nochmals deutlich (bis zu 60% im Vergleich zur vorherigen Anlage) reduziert werden. Eine weitere leichte Strahlenersparnis verspricht die mit dem neuen System eingeführte automatische Abgabe von Kontrastmittel über eine automatische Kontrastmittelpumpe. Damit wird den Patientinnen und Patienten bei Bedarf für einen kurzen Zeitraum kontinuierlich die gleiche Menge an Kontrastmittel zugeführt, so dass die behandelnden Ärzte für die Röntgenaufnahmen beste Bedingungen haben und so die Zahl der Aufnahmen reduziert werden kann.

Dr. Simon Walter, Leitender Oberarzt, arbeitet selbst täglich mit dem neuen Gerät, das aus voll automatisiertem Behandlungstisch, dem C-Bogen (Röntgengerät) und einem sehr großen und frei positionierbarem Display („Large Display“) besteht. Darauf findet der Arzt alle wichtigen Vitalwerte und Bildinformationen aus dem Inneren des Patienten. „Wir sind froh, dass wir nun auch diese Anlage modernisieren konnten. Damit sind alle drei Herzkatheterlabore, die wir am Theresienkrankenhaus betreiben, auf modernstem Stand. So haben wir beste diagnostische und therapeutische Möglichkeiten und das bei gleichzeitig möglichst geringer Strahlenbelastung für die Patientinnen und Patienten“, so Dr. Walter.

Das Theresienkrankenhaus verfügt über insgesamt drei Kathetermessplätze, in denen Erkrankungen des Herzens, der Herzklappen oder der Herzkranzgefäße auf einem Bildschirm sichtbar gemacht und behandelt werden können. Eines davon ist speziell auf elektrophysiologische Behandlungen ausgelegt, in dem Menschen mit Herzrhythmusstörungen therapiert werden können. „Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Messplatz zusammen mit dem Diako die spezielle kardiologische Versorgung der Menschen in Mannheim und darüber hinaus weiter ausbauen können“, ergänzt Chefarzt Prof. Dr. Markus Haass. (ckl)

 
 

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