21.05.2019
Unfallchirurgen luden zum Physiotherapeuten-Meeting
Das Zusammenwirken von Physiotherapeuten und Ärzten ist wesentlich, wenn
es um das Wohl des Patienten geht. Besonders bei orthopädischen
Beschwerden oder unfallchirurgischen Verletzungen kann die
Physiotherapie eine Möglichkeit zur konservativen Behandlung bieten oder
in Kooperation mit den Chirurgen wesentliche Hilfestellungen in der
Nachsorge geben. Aus diesem Grund hat sich die Abteilung Unfallchirurgie
und Sporttraumatologie Mitte Mai speziell den Physiotherapeuten
gewidmet. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung "PT meets Docs" gab es
Vorträge aus der Welt der Unfallchirurgie, die speziell auf die
Schnittstellen zur Physiotherapie ausgelegt waren. Knapp 50
Krankengymnasten aus der Metropolregion waren zu der Fortbildung ins
Mannheimer Eichbaumbrauhaus gekommen. Chefarzt Prof. Dr. Gerald
Zimmermann berichtete über Neuerungen aus der Knorpelchirurgie, Oberarzt
Dr. Timo Markl präsentierte Fälle aus der Endoprothetik und verglich
dabei die Zustände vor der OP mit dem postoperativen Ergebnis, Oberarzt
Dr. Volker Herrwerth erläuterte typische Verletzungen an der Schulter
und Oberarzt Carsten Raible stellte sich und dem Publikum die
provokative Frage, ob man überhaupt Gelenke braucht. (ckl)